MAIERS FAQ: DIE WELT DER GOLFCARTS GEFRAGT UND BEANTWORTET
Grundsätzlich darf meine Golfcarts nur auf auf Privat- bzw. Firmengelände fahren. Es gibt jedoch Fahrzeuge mit einer europäische EU-Typengenehmigung in den Klasse L6e bzw. L7e, welche eine Straßenzulassung für alle EU-Länder aufweisen.
Das Befahren von öffentlichen Straßen ist damit erlaubt, ausgenommen sind Schnellstraßen und Autobahnen.
Die EU-Typengenehmigungen in der Klasse L6e und L7e differieren wie folgt:
L6e:
- Leermasse (ohne Masse der Batterien): bis 350 kg
- Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
- Maximaler Hubraum (bei Fremdzündungsmotoren: 50 cm³
- Maximale Nutzleistung (im Falle anderer Verbrennungsmotoren): 4 kW
- Maximale Nenndauerleistung (im Falle von Elektromotoren): 4 kW
L7e:
- Leermasse (ohne Masse der Batterien): bis 400 kg
- Leermasse (ohne Masse der Batterien) (im Falle von Fahrzeugen zur Güterbeförderung): bis 550 kg
- Höchstgeschwindigkeit: nicht beschränkt
- Maximale Nutzleistung (im Falle anderer Verbrennungsmotoren): 15 kW
- Maximale Nenndauerleistung (im Falle von Elektromotoren): 15 kW
Quelle: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?uri=CELEX%3A02002L0024-20160101
Auf Privatgelände gibt es dazu keine Einschränkung, auf Betriebsgelände liegt es im Ermessen des Inhabers bzw. Geschäftsführer, ab welchem Alter das Lenken eines Golfcarts erlaubt ist, üblicherweise ist das ab 16. Auf Golfplätze gibt es teils auch eine niedriger Altersbeschränkung ab 12.
Verfügen Golfcarts über eine EU-Typengenehmigung, so benötigt man für die Fahrzeuge der Klasse L6e den Führerschein der Klasse “AM”, den man ab dem 16. Lebensalter erhält. Für das Betreiben eines Fahrzeuges der Klasse L7e benötigt man einen PKW-Führerschein, welchen man ab dem 17. (L17) bzw. dem 18. Lebensjahr (B1000 bwz. B18) erhält.
Golfcarts, sofern sind über eine EU-Typisierung verfügen, sind Kraftfahrzeuge im Sinne des Straßenverkehrsgesetzes und bedürfen grundsätzlich der Zulassung.
Auf Privat- oder Betriebsgelände gilt ein Golfcart als Gerät oder Maschine.
Golfcarts mit EU-Typengenehmigung, also einer Straßenzulassung, werden so wie andere KFZ Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko versichert. Die Haftpflichtprämie kostet jährlich rund € 300.-, eine Vollkasko-Versicherung rund € 1.500.-. Für Fahrzeuge ohne Straßenzulassung, welche auf Privat- oder Betriebsgelände gefahren werden, kann nach Rücksprache mit der jeweiligen Versicherung das Fahrzeug über die Haushaltsversicherung oder Betriebshaftpflicht gedeckt werden.
Nein, das Befahren von Gehsteigen oder Radwegen mit Golfcarts mit oder ohne Straßenzulassung ist ausdrücklich verboten. Theoretisch könnte ein Elektrofahrzeug auf dem Radweg fahren, jedoch nur, wenn die Motornenn-Leistung von 600W (und die Höchstgeschwindigkeit von 25km/h) nicht überschritten wird. Die geringsten Motornennleistung von Golfcarts liegt bei 2000W, also einem Vielfachen vom Erlaubten. Die Höchstgeschwindigkeit variieren zwischen 24 und 50km/h je nach Type.
Nein, Golfcarts mit 10km-Tafel dürfen ausdrücklich nicht auf öffentlichen Straßen gefahren werden.
Die Höchstgeschwindigkeit für ein Golfcart mit Straßenzulassung beträgt in den meisten Fällen zwischen 27 und 50km/h. Fahrzeuge ohne Straßenzulassung fahren maximal 24 bis 31km/h.
Jeder Hersteller gibt unterschiedliche Wartungsintervalle an, bei Benzingolfcarts wird zumindest jährlich ein großes Service empfohlen, bei Elektrogolfcarts fällt kein größeres Service an, jedoch sollte die Wartung der Batterien zumindest monatlich durchgeführt werden.
Die durchschnittliche Motorölfüllmenge bei Benzin Golfcarts beträgt je nach Modell zwischen 0,9 und 1,2 Liter.
Ist gilt hier zu unterscheiden: die Flüssigkeit, welche in Nasssäure-Batterien enthalten ist, besteht aus destilliertem Wasser und Schwefelsäure.
Unter Batteriewasser versteht man meist nur destilliertes Wasser, welches in regelmäßig Abstände bzw. nach Bedarf nachgefüllt werden muss.
Wenn es um eine Nasssäure-Batterie handelt, kann eine Batterie einfrieren. Um genau zu sein, es friert das wässrige Schwefelsäure Elektrolyt ein und kann sowohl die Zählstruktur als auch den Batterieaußenkörper selbst beschädigen und “sprengen”. Die Flüssigkeit friert jedoch nur, wenn die Säuredichte zu gering ist. Das ist immer der Fall, wenn die Batterie entladen oder für längere Zeit nicht geladen wurde (Selbstentladung). Hält man eine Batterie geladen, so ist kein Frieren möglich.
Bei Lithium-Batterien ist der Akku in 2-5 Stunden aufgeladen, bei Golfcarts mit Bleibatterien kann die Vollladung bis zu 14 Stunden benötigen.
Die maximale Reichweite von Elektrogolfcarts liegt bei bei rund 50 km, in der Praxis bewegt sich die Reichweite bei rund 35 km. Dies gilt für neue bzw. neuwertige Batterien.
Die Motornennleistung, also die dauerhaft verfügbar Leistung bei elektrobetriebenen Golfcarts liegt zwischen 2.2 kW also 3 PS bis 8 kW also 10.9 PS. Die kurzzeitige Maximalleistung (für Beschleunigungen) kann jedoch beim Doppelten bis Dreifachen der Nennleistung liegen, also zwischen rund 6 und 30 PS.
Die Leistung von Benzingolfcarts liegt bei rund 8 bis 15 PS.
Ein Standard-Golfcart mit 6x8V Batterien benötigt für eine volle Aufladung rund 8000 kWh. Basierend auf einem Preis von 37 Cent/kWh entspricht das rund € 3.- pro Vollladung.
Das erste Mal wurde ein motorisiertes Golfmobil in Los Angeles im Jahr 1932 gesichtet. Hierbei handelte es sich um ein dreirädriges Mobil, das Senioren für den Lebensmitteleinkauf zur Verfügung gestellt wurde.
Produziert und entwickelt wurde es in Arkansas/Texas. Aufgrund mangelnder Nachfrage zur damaligen Zeit wurde die Produktion jedoch schnell wieder eingestellt.
Erst Mitte der 1950er fand das Golfmobil Anklang unter den Golfern.
Merle Williams erfand das erste elektrobetriebene Golfcart, das bereits 1951 in Produktion ging. In den nachfolgenden Jahren schlossen sich verschiedene Firmen wie z.B. Harley Davidson oder auch Yamaha dem Vorhaben an und gründeten ihre eigenen Produktionsstätten.
Zu den bekanntesten und größten Herstellern von Golfcarts weltweit zählt Yamaha, E-Z-Go und Clubcar. Die größten europäischen Hersteller sind Goupil sowie Garia und Melex, welche mittlerweile von Clubcar übernommen wurden. Die größten Produzenten in China sind Marshell sowie Lvtong.
Die Fortbewegung auf dem Golfplatz wurde vereinfacht, als Clubcar in den 1960er Jahren das erste Golfcart mit Lenkrad auf den Markt brachte.
Viele Prominente, darunter Sam Snead und Jackie Gleason, waren auf Golfplätzen mit einigen der ersten erhältlichen Clubcar Fahrzeugen zu sehen. Außerdem wurde das erste Golf-Nutzfahrzeug zur einfacheren Platzpflege vorgestellt, indem eine Transportkiste auf einem Golfcart montiert wurde.
1962 erwarb Bill Stevens, Sr. Landreath Machine mit Sitz in Dallas, TX und verlagerte den Firmensitz nach Augusta, GA. Clubcar nahm offiziell die Produktion auf.
Der Firmengründer und sein Sohn, Bill Jr. fuhren 1962 in sechs Tagen zur PGA Show in Dunedin, FL.
In den 80er Jahren entwickelt Dom Saporito das Clubcar DS, das sich aufgrund seiner einfachen Wartung und Langlebigkeit schnell zu einem Bestseller entwickelt. Das Golfcart wird schnell zum Vorzeigemodell in der Golfbranche und verschafft Clubcar internationales Ansehen.
1985 wird das Carryall II vorgestellt, das erste moderne Nutzfahrzeug des Unternehmens für kommerzielle Anwendungen.
Viele Entwicklungen kennzeichnen die 90er Jahre. 1992 wird der erste OHV-Motor, der FE290, produziert.
Die Abteilung Custom Solutions wird gegründet, um Fahrzeuge gemäß speziellen Kundenanforderungen auf Abruf entwickeln zu können.
ArmorFlex, ein fortschrittliches Polymer, das sich durch längere Farbtreue auszeichnet und den Wiederverkaufswert steigert, wird vorgestellt.
Das Verkaufsfahrzeug Café Express wird auf den Markt gebracht.
In den 2000ern rollt das 1.000.000ste Fahrzeug vom Band, ein Golfcart DS; auf dem Sitz einer der ursprünglichen acht Investoren.
Der Precedent i2 wird 2004 vorgestellt: ein neues Fleet Golfcart, in dem fünf Jahre Forschungs- und Entwicklungsarbeit stecken und schnell neue Standards für Eleganz und Komfort setzt.
Im gleichen Jahr wird der Carryall 295 vorgestellt, das erste Nutzfahrzeug von Clubcar mit Vierradantrieb.
2008 sorgt das Excel Drive System für bessere Fahrzeugeffizienz und - kontrolle sowie ein besseres Fahrerlebnis.
Der Villager 2+2 LSV wird für den Verbrauchermarkt vorgestellt. Er erlaubt komfortable Fahrten durch Vororte oder die Innenstadt in einer Zeit, in der Fahrzeuge mit niedriger Geschwindigkeit und Straßenzulassung immer beliebter werden.
2010 verfeinerte Clubcar das Golferlebnis mit dem neuen Connected-Technologiesystem, einschließlich Visage und 3D-Golfplatz-Überflügen, Fleet-Management-Software und vielen weiteren Funktionen.
Am Earth Day 2010 lief das 2.000.000ste Fahrzeug, ein emissionsfreier LSV, bei Clubcar vom Band.
Die Fahrzeugserie Carryall wurde überarbeitet und bietet branchenführende Ergonomie, eine größere Ladekapazität und Bodenfreiheit sowie effizientere Systeme.
Mit dem Precedent i3 wird ein neues Fleet Golfcart mit integriertem GPS, Fahrzeug-Nachverfolgung und weiteren Funktionen über das Visage Fleet Management-System vorgestellt. Es wird mehrere Best Golf Car Award des Golf Digest gewinnen.
Der Onward wird Anfang 2017 vorgestellt. Er bietet eine Auswahl an Farben, Sitzen, Rädern und vielen Zubehörartikeln. Kunden können so ihr Clubcar komplett nach ihren Wünschen online zusammenstellen.
2017 wurde eine Partnerschaft mit der Greg Norman Company und Verizon für die Shark Experience bekannt gegeben. Außerdem wurde ein Fleet Golfcart mit einem automobilähnlicheren Look und Stil vorgestellt
Quelle: www.clubcar.com
1901 gründeten Everette und Clinton Cushman die Cushman Motor Works, um Benzinmotoren herzustellen. 1919 verließen die Cushmans das Unternehmen jedoch wieder. Erst 1936 begann der neue Eigentümer Charles Ammon mit der Herstellung von Motorrollern, und erst 1955 brachte Cushman seinen ersten dreirädrigen Golfwagen auf den Markt, gefolgt von einem vierrädrigen Modell.
1957 kaufte die Outboard Marine Corporation das Unternehmen und stellte vier Jahre später die Trucksters und das "Shark Nosed"-Modell 735 vor, die bis 1967 produziert wurden und mit Strom betrieben wurden. 1964 begann Cushman mit der Produktion des Modells 436 mit Glasfaserkarosserie, und bis 1970 gab es verschiedene Modelle mit Elektro- und Gasantrieb, darunter den 736 Deluxe Golfster, dessen höherwertiges Modell mit Scheinwerfer und Hupe ausgestattet war. In den späten 1960er Jahren war das beliebteste Vierradmodell der Gran Cushman Golfster, das Modell GC-400, das entweder mit Gas oder elektrisch betrieben werden konnte und eine Stahlkarosserie hatte.
Cushman dominierte die Golfplätze, bis Harley Davidson sein Gasmodell einführte. Cushman dominierte weiterhin den Markt für Elektrocarts, bis das Unternehmen 1975 die Produktion von Carts einstellte. Im Jahr 1989 wurde Cushman von Ransomes Limited aufgekauft, das dann 1998 von Textron übernommen wurde. Textron ist Eigentümer von E-Z-GO. Cushmans werden immer noch von Textrons Jacobsen Golf gebaut.
Quelle: www.golflink.com
1985 wird die Unternehmensgruppe für die Konstruktion und die Entwicklung von Automatisierungssystemen und Energiemanagement gegründet. Der Produktionskatalog wurde dann 1989 erweitert, indem man in das Feld der Telekommunikation eintritt und einige der wichtigsten multinationalen Unternehmen der Branche zu ihren Kunden zählen.
2008 erweitert die Unternehmensgruppe das Geschäft im Solarbereich und konzentriert ihre Tätigkeit auf umweltfreundliche Energiesysteme.
2011 beschließt die Unternehmensgruppe einen weiteren Schritt vorwärts und entwickelt und produziert “Reine Elektrofahrzeuge” für den Güter- und Personenverkehr. Im Laufe der Zeit entsteht ein neues Vertriebs- und Servicenetz für rein elektrische, kompakte Transportfahrzeuge vollständig “Made in Italy” für die Märkte in Europa und Weltweit.
Quelle: www.esagonoenergia.com
Während eines heißen Sommers im Jahr 1954 wurde in einer beengten Einraum-Maschinenwerkstatt in Augusta, Georgia, E-Z-GO® geboren. Zwei Brüder begannen mit der einfachen Überzeugung, dass sie ein besseres Golfauto bauen könnten, das die Bedürfnisse der Kunden besser erfüllt als jedes andere Fahrzeug auf dem Markt.
Aus diesen bescheidenen Anfängen hat sich E-Z-GO zu einem weltweit führenden Hersteller von Golfwagen, Nutzfahrzeugen und Fahrzeugen für den Individualverkehr entwickelt. Von unserem Hauptsitz in Augusta aus bauen wir jedes Jahr Zehntausende von Fahrzeugen, von denen viele mit bahnbrechenden Technologien und Innovationen ausgestattet sind, um die Fahrzeugeffizienz zu verbessern und das Benutzererlebnis zu steigern, wie es kein anderes Fahrzeug kann. Ein Beispiel dafür ist unser exklusiver AC-Antrieb, der in der E-Z-GO RXV Golf-Car-Plattform zu finden ist. Er nutzt einen Wechselstrommotor und einen elektrischen Antriebsstrang, um eine unvergleichliche Steigfähigkeit und Fahrzeugleistung bei unübertroffener Energieeffizienz zu bieten, mit branchenführenden Funktionen wie einer Feststellbremse, die automatisch aktiviert wird, wenn das Fahrzeug anhält.
E-Z-GO ist auch für seine geschäftliche und betriebliche Exzellenz bekannt. Im Jahr 2009 erhielt E-Z-GO den begehrten Shingo Prize for Operational Excellence. Im selben Jahr wurde die Anlage des Unternehmens in Augusta von der Zeitschrift Industry Week zu einer der 10 besten Fertigungsanlagen in Nordamerika ernannt. Die Anlagen des Unternehmens entsprechen den ISO 9001-Standards.
Seit 1960 gehört E-Z-GO zu Textron Inc. (NYSE: TXT), einem globalen Multi-Industrie-Unternehmen mit Hauptsitz in Providence, RI. Textron ist ein Fortune-500-Unternehmen mit mehr als 35.000 Mitarbeitern weltweit und Niederlassungen in 25 Ländern und ist bekannt für seine starken Marken, darunter E-Z-GO, Cessna, Beechcraft, Hawker, Bell Helicopter, Jacobsen und Kautex, um nur einige zu nennen.
Heute werden E-Z-GO-Fahrzeuge von Textron Specialized Vehicles entwickelt und hergestellt, einer Abteilung von Textron Inc., die auch Nutzfahrzeuge für Gewerbe und Industrie, UTVs für den Freizeitbereich und Bodengeräte für die Luftfahrtindustrie herstellt. E-Z-GO ist zusammen mit seinen Schwestermarken von Textron Specialized Vehicles - Arctic Cat®, Jacobsen®, Cushman® und Textron GSE - führend in den jeweiligen Branchen, die sie bedienen.
Aber mehr als 60 Jahre nach dem Bau des ersten E-Z-GO-Fahrzeugs in dieser schwülen Einraumwerkstatt gibt es immer noch diese eine Überzeugung - dass wir dazu da sind, Fahrzeuge und Dienstleistungen zu bauen, die die Erwartungen der Kunden übertreffen, besser als jedes andere Angebot auf dem Markt. Es ist das Bestreben, diese Position aufrechtzuerhalten und zu verbessern - eine unvergleichliche Kombination aus Weltklasse-Produkten, fortschrittlicher Technologie, Fertigungsexpertise und außergewöhnlichem Service anzubieten -, das E-Z-GO dazu bringt, neue Wege zu gehen.
Quelle: www.ezgo.txtsv.com
Garia ist das erste und einzige Luxus-Golf- und Freizeitauto der Welt. Inspiriert von dänischem Design und einer Leidenschaft für Automobile.
Ein Garia vereint die Bequemlichkeit eines Golf- und Freizeitautos mit einer unvergleichlichen Aufmerksamkeit für Luxus, Qualität und Ästhetik. Garia-Fahrzeuge gibt es mit und ohne Straßenzulassung, in zwei-, vier- und sechssitziger Ausführung.
Garia ist ein privates Unternehmen, das 2005 gegründet wurde - mit Hauptsitz in Dänemark und einer Tochtergesellschaft in den USA.
Quelle: www.garia.com
Goupil wurde 1996 im Südwesten Frankreichs gegründet und entwickelt und fertigt Elektrofahrzeuge für verschiedene Zielgruppen wie Kommunen, Industrie und Last-Mile-Akteure.
Im Jahr 2011 wird das Unternehmen von Polaris übernommen, dem amerikanischen Gruppenführer für geländegängige Freizeitfahrzeuge.
Die Integration in Polaris ist eine echte Chance für Goupil: Dank der Stärke dieser großen Gruppe beschleunigt sich die Entwicklung und die Marke kann sich in Frankreich und im Ausland behaupten.
In den letzten Jahren konnten dank der personellen und finanziellen Ressourcen der Polaris-Gruppe die Produkte weiterentwickelt und das Sortiment erweitert werden.
2015 : Einführung des Lithium G5 mit einer Reichweite von mehr als 100 Km und einer Nutzlast von einer Tonne.
2016 : Einführung eines ganz neuen Fahrzeugs, des G4, der die gleiche Philosophie wie sein Vorgänger, der G3, verfolgt und gleichzeitig bessere Leistungen (Max. Geschwindigkeit, Reichweite, Nutzlast …) bietet.
2019 : Einführung des G2, kleiner als der G4 und G5, handlich und intelligent.
Eine Lösung - ein Fahrzeug
Goupil ist der Erfinder von elektrischen Nutzfahrzeugen für die Innenstadt und die Industrie. Die Fahrzeuge sollen nicht mit Brennstoffmotoren für weite Entfernungen oder mit hohen Geschwindigkeiten ersetzt werden, sondern eher für Anwendungen, bei denen die Relevanz der Elektrizität nicht in Frage gestellt werden kann.
Somit eignen sich die Fahrzeuge hervorragend für sogenannte Stop & Go-Anwendungen wie Bewässerung, Müllsammlung oder Lieferservice.
Quelle: www.goupil-ev.com
Bei den Fahrzeugen handelt sich um Modelle des chinesischen Herstellers Lvtong, welche in Österreich unter “Graf-Carello” verkauft werden.
https://en.lvtong.com.cn/
HDK befasst sich mit der Forschung und Entwicklung, der Herstellung und dem Verkauf von Elektrofahrzeugen, wobei der Schwerpunkt auf Golfwagen, Jagdbuggys, Sightseeing-Wagen und Nutzfahrzeugen liegt, die in vielen Situationen eingesetzt werden können.
Das Unternehmen wurde 2007 mit Niederlassungen in Florida und Kalifornien gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, innovative, qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die die Erwartungen der Kunden erfüllen oder übertreffen. Das Hauptwerk befindet sich in Xiamen, China, und umfasst eine Fläche von 88.000 Quadratmetern.
HDK beliefert Kunden in 14 Sprachen und ist ein weltweit führender Anbieter von Elektrofahrzeugen mit über 400.000 installierten Einheiten, die in über 30 Ländern auf der ganzen Welt verkauft werden. Seit über 15 Jahren sind die Produkte von HDK auf den internationalen Märkten für Elektrofahrzeuge als die fortschrittlichsten und hochwertigsten Produkte anerkannt.
Quelle: www.hdkexpress.com
Bei den Fahrzeugen handelt sich um Modelle des chinesischen Herstellers Marshell, welche in Österreich unter “Ico Car" verkauft werden.
www.marshell.net
Die 2004 gegründete Guangdong Lvtong New Energy Electric Vehicle Technology Co. LTD. befindet sich im Hexi Industry Park, Zhengteng Industry Zone, Hongmei, Dongguan, Guangdong, China. Mit einer Fläche von mehr als 50000 Quadratmetern beträgt die Kapazität etwa 2000 Einheiten pro Monat. Inzwischen haben sie mit Hilfe fortschrittlicher deutscher Technologie eine eigene Fahrzeugserie entwickelt, die den technischen Standards importierter Elektroautos entspricht.
Die Verkleidungsteile sind aus speziellem PP Automobile Engineering Material, das sich durch Mode, Schönheit und große Haltbarkeit auszeichnet. Diese Autos sind mit einem einzigartigen und individuellen Bedienungssystem, einem wendigen und leichtgängigen Lenksystem und einer unabhängigen Aufhängung ausgestattet.
In Österreich werden die Fahrzeuge des chinesischen Herstellers als Graf Carello verkauft.
Quelle: www.lvtong.com.cn
Marshell ist einer der bekanntesten Hersteller von Elektrofahrzeugen und batteriebezogenen Kfz-Elektronikkomponenten in China. Marshell verfügt über drei Fabriken in China, in Shanghai, Zhaoqing und Anhui, besitzt 300.000 Quadratmeter große Werkstätten, über 100 erfahrene Ingenieure und mehr als 1600 Facharbeiter.
Seit 2002 hat Marshell reiche Produktionserfahrungen in diesem Bereich gesammelt. Mit 8 Produktionslinien kann Marshell täglich 15 Container Elektrofahrzeuge ausliefern, wie z. B. Golfwagen, Sightseeing-Busse, Langsamfahrzeuge, Jagdwagen, Oldtimer, Nutzfahrzeuge, Scooter, Reinigungsfahrzeuge, Elektrogabelstapler, Elektrohubwagen, Elektrostapler, Elektrotraktoren usw.
Um vertrauenswürdige Qualität zu garantieren, verwenden sie importierte Schlüsselkomponenten von zuverlässigen führenden Marken, wie z.B. den amerikanischen KDS-Motor, den amerikanischen Curtis-Controller, das kanadische Delta-Q-Ladegerät und die US-Marke Trojan oder die US-Batterie für Überseemärkte. Um die Kosten niedrig zu halten, stellen sie auch Komponenten in deren Fabrik her, wie z.B. Chassis, Glasfaserkarosserie und Werkzeuge, Lackierung, Spritzgussform usw.
Jedes einzelne Fahrzeug wird zu 100% getestet. IQC-, PQC- und QA-Verfahren werden eingesetzt, um Materialien zu testen, Produkte an den Montagelinien zu prüfen und Waren vor dem Versand zu bewerten.
In Österreich werden die Fahrzeuge des chinesischen Herstellers als Icocar verkauft.
Quelle: www.marshell.net
1970 entwickelte Melex die technischen Dokumentation in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Mielec, Polen (Abteilung der Flugzeugfabrik WSK Mielec) auf der Grundlage der Anforderungen der US-Importeure und Versendung von 10 Stück Informationsmaterial über die Melex-Elektrofahrzeuge.
1971 begann dann die Serienproduktion von Melex-Elektrofahrzeugen in der neu geschaffenen Abteilung der WSK-Flugzeugfabrik in Mielec, Polen.
Durch das US-Embargo in den 80er Jahren kam es zu einem Rückgang der Verkäufe in den Vereinigten Staaten. Es begann die Suche nach neuen Kunden und die Diversifizierung der Produkte.
1993 kam dann der Prozess der Privatisierung in Polen. Die Tätigkeit als eigenständiges Unternehmen wurde aufgenommen, Nutzlastmodelle wurden entwickelt
Am 1.September 2004 wurde Melex Ltd. von Andrzej und Dorota Tyszkiewicz gekauft. Aufnahme der Tätigkeit als Privatunternehmen unter dem Namen Melex A&D Tyszkiewicz Sp. J. Das Händlernetzes in der ganzen Welt wurde erweitert und es kam zur Einführung von Sondermodellen in das Angebot.
2009 wurden die Modelle der neuen Linie N.CAR (3XX) in das Angebot eingeführt,
2014 kam die neueste Linie N.CLASSIC (4XX).
2017 startete man ein neuen Projekts mit dem Namen N.TRUCK, ein modulares Nutzfahrzeug mit elektrischem Antrieb und einer maximalen Ladekapazität von bis zu 2 Tonnen, für den Transport in städtischen und industriellen Gebieten.
Quelle: www.melex.com.pl
Michael Tomberlin gründete sein ursprüngliches Unternehmen 1992 als Hersteller verschiedener Arten von Elektrofahrzeugen mit niedriger Geschwindigkeit und Straßenzulassung. Im Jahr 2006 wurde daraus die Tomberlin Automotive Group, eine Tochtergesellschaft von Columbia ParCar Custom Carts, Inc.
Quelle: www.teetimegolfcars.com
Die elektrischen Golfwagen von Yamaha wurden in den Vereinigten Staaten erstmals 1978 mit einem gasbetriebenen Modell eingeführt. Das erste Modell hieß G1 Golf Cart und war zunächst mit einem 2-Takt-Gasmotor erhältlich. Im Jahr darauf, 1979, kam der 36-Volt-Elektrowagen auf den Markt. In den 1980er Jahren errichtete Yamaha eine Produktionsstätte in Georgia und baute seinen ersten Viertakt-Gaswagen.
Yamaha hat drei Serien von Golfwagen auf den Markt gebracht - die G-Serie, die Drive-Serie und die Adventure-Serie. Die meisten Yamaha-Golfwagen-Serien umfassen sowohl Gas- als auch Elektromodelle.
1979 bis 2006 wurden die Fahrzeuge der Yamaha G-Serie unter den Bezeichnungen Sun Classic, Fleet Classic, Fleet Master, Yamahauler, Ultima, G-Max und U-Max verkauft. Der G1 ist das allererste Golfwagenmodell von Yamaha. Später, im Jahr 1985, wurde das Golfwagenmodell Yamaha G2 eingeführt. Im Jahr 1986 brachte das Unternehmen den G3, den Sun-Klassiker, heraus, der später durch den größeren G5 ersetzt wurde.
Diese Modelle verfügten über ein komplettes Hartdach mit einer Windschutzscheibe aus gehärtetem Glas und einem Scheibenwischer. Außerdem verfügen sie über Scheinwerfer und Blinker. 1993 führte das Unternehmen einen Nutzfahrzeugwagen ein, den G11 mit dem Namen "Yamahauler". Dieses Modell ist mit einem robusten Stahlstoßfänger und einem Aluminiumkasten ausgestattet. Im Jahr 1995 wurde der G14 auf den Markt gebracht, gefolgt vom G16 und G19 im Jahr 1996, dem ersten 48-Volt-Wagen von Yamaha.
Die Yamaha Golf Cart Company hat die Drive-Serie mit luxuriöser Technologie auf den Markt gebracht (2007 bis 2016). Die brandneuen Drive-Modelle zeichnen sich durch kräftige neue Farben und ein neues Karosseriedesign aus. Der Drive ist auch unter dem Namen G29 bekannt.
2009 bis 2018 brachte Yamaha die Adventure-Golfwagenmodelle auf den Markt. Sie sind bequem und eignen sich für Fahrten in der Nachbarschaft. Mit den Adventure-Golfcart-Modellen können Sie alle Herausforderungen Ihres Tages meistern.
Quelle: www.golfcartgarage.com